Trockenes/Tränendes Auge
Wie erkenne ich eine Augenerkrankung, meine Augen tränen oder trocken sind. Zur Untersuchung beim Augenarzt für frühzeitige Hilfe bei trockenen oder tränenden Augen.
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Trockenes/Tränendes Auge

Okuläre Oberflächenerkrankungen (Oculäre surface Eyediseases)

In der heutigen immer älter werdenden Gesellschaft, einer immer weiter gehenden Digitalisierung (Handy/Tablet/PC) sowie durch refraktive Korrekturen (Lasik/Femtolasik/ICL) nimmt die Zahl der Oberflächenerkrankungen durch trockene Augen im erheblichen Maße zu.

Durch verschiedenartige Veränderungen der Oberflächenstruktur (z.B. nach Lasik), Veränderungen des Lidschlages (z.B. PC-Arbeit), durch schlechter werdende Tränenproduktion (z.B. Alter) wie auch entzündliche Faktoren (z.B. Herpes Zoster, Facialsparese, Trigeminusparese) führt die Trockenheit immer mehr zu einem deutlichen Stress für das Auge.

 

Im Wesentlichen sind einzelne oder sogar kombinierte Auslöser dafür verantwortlich, dass über längere Zeit ein erheblicher Leidensdruck durch z.B. Schmerzen oder Sehverschlechterung der Betroffenen besteht, welcher zu behandeln ist.

 

Folgende Faktoren geben Aussagen über die Klassifizierung des Trockenen Auges:

 

  • Lidfunktion
  • Blinzelfrequenz
  • Osmolarität
  • Meibomdrüsenfunktion
  • Tränendrüsenfunktion

 

Die Behandlung hängt von der jeweiligen Tränenfilmstörung ab, die entsprechend der Ursache alle drei Tränenfilmbestandteile betreffen können:

 

1. Lipidschicht
2. wässrige Phase
3. Mucinschicht

 

Eine der häufigsten Ursachen ist der Mangel an Lipidschicht durch Exkretionsstörungen den Meibomdrüsen der Lidkanten. Sollten diese bei der Meibographie in ausreichender Zahl vorhanden sein, kann deren Funktion durch IRPL reaktiviert werden.

 

Die wässrige Tränenfilmschicht wird durch Reproduktion in der seitlich oberen Augenhöhle gebildet. Eine Erkrankung der Tränendrüse führt zur Veränderung der Tränenflüssigkeit. Diese trifft z.B. öfter bei rheumatischen Erkrankungen eine Rolle (Sjögren-Syndrom) hier ist wesentlich die antirheumatische entzündliche Therapie, sowie die am weitgehendsten partielle und vollständige Funktionsausfälle müssen durch Substitutionstherapie durch künstliche Tränen soweit einsetzen von Punktum Plux in die Tränenkanäle behandelt werden.

 

Diese Faktoren werden heutzutage mittels moderner Technologie untersucht.

IDRA (Tränenlabor)

Das IDRA ist ein Instrument für die individuelle Tränenfilmdiagnostik. Die Beurteilung des Tränenfilms erfolgt durch mehrere automatische non-invasive Tests. Mit der Auto-Meibographie werden morphologische Veränderungen des Drüsengewebes als digitale Infrarotaufnahme visualisiert und ausgewertet.

 

  • 3D Meibographie
  • Auto-Interferometrie
  • Auto Meibographie
  • Auto-NIBUT
  • Tränenmeniskushöhe
  • Blepharitis
  • Erfassung Blinzel-Frequenz
  • Klassifizierung von Bulbus-Rötungen
IDRA

E-Eye (Behandlung)

Trockene Augen werden oft durch einen Mangel der Lipidschicht (Meibomdrüsen Dysfunktion) im Auge verursacht. Das E-Eye System wird gezielt zur Behandlung bei trockenen Augen eingesetzt und verspricht 86 % Behandlungserfolg durch die IRPL®-Technologie (Intense Regulated Pulsed Light), die speziell für die Behandlung der Meibomdrüsen Dysfunktion (MGD) zertifiziert ist.

 

Perfekt kalibrierte und homogene Lichtimpulse ermöglichen langanhaltende Resultate. Die Infrarot-Nervenstimulation bewirkt eine Wiederherstellung der normalen Tätigkeit der Meibomdrüsen im Auge, mit sehr schneller, für den Patienten wahrnehmbarer Besserung innerhalb von wenigen Stunden nach der Behandlung.

 

Insgesamt erfolgen nur drei Behandlungen, nach einem definierten Zeitschema.

E-Eye Gerät
E-Eye Behandlung

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